Die Dormitio Abtei ist eine römisch-katholische Kirche auf dem Berg Zion südlich der Jerusalemer Stadtmauer. Die in Jerusalemer Bautradition errichtete Kirche, mit Einflüssen der Romanik, Renaissance und orientalischer Architektur wurde 1910 fertiggestellt. Durch umfassende Sanierungsmaßnahmen wird die Abtei für den Benediktinerorden, sowie für die vielen Besucher in Zukunft ein Ort der Besinnung und Kontemplation.
In Gemeinschaftsarbeit mit Hans Simons konzipierte und realisierte Christoph Münks einen blattvergoldeten Radleuchter für den Zentralbau. Dabei orientierten sie sich an die in der Offenbarung des Johannes beschriebene Zahlensymbolik und verzichteten auf eine tradierende Bildsprache. 12 Türme, auf die 12 Stämme Israels, die Apostel und auf die Tore der Stadtmauer weisend, reflektieren das Motiv des himmlischen Jerusalems. Die lineare, 3- dimensionale Struktur inmitten der Rotunde sorgt für einen unmittelbaren Bezug zum historischen Text. Eine geschmiedete Kette, die im Dachstuhl an einer Stahlkonstruktion angebracht ist und deren Glieder sich abwärts zum Reif im Querschnitt verjüngen, hält den Reif in der Schwebe.
Auftraggeber:
Erzbistum Köln
Die Dormitio Abtei ist eine römisch-katholische Kirche auf dem Berg Zion südlich der Jerusalemer Stadtmauer. Die in Jerusalemer Bautradition errichtete Kirche, mit Einflüssen der Romanik, Renaissance und orientalischer Architektur wurde 1910 fertiggestellt. Durch umfassende Sanierungsmaßnahmen wird die Abtei für den Benediktinerorden, sowie für die vielen Besucher in Zukunft ein Ort der Besinnung und Kontemplation.
In Gemeinschaftsarbeit mit Hans Simons konzipierte und realisierte Christoph Münks einen blattvergoldeten Radleuchter für den Zentralbau. Dabei orientierten sie sich an die in der Offenbarung des Johannes beschriebene Zahlensymbolik und verzichteten auf eine tradierende Bildsprache. 12 Türme, auf die 12 Stämme Israels, die Apostel und auf die Tore der Stadtmauer weisend, reflektieren das Motiv des himmlischen Jerusalems. Die lineare, 3- dimensionale Struktur inmitten der Rotunde sorgt für einen unmittelbaren Bezug zum historischen Text. Eine geschmiedete Kette, die im Dachstuhl an einer Stahlkonstruktion angebracht ist und deren Glieder sich abwärts zum Reif im Querschnitt verjüngen, hält den Reif in der Schwebe.
Auftraggeber:
Bistum Köln