Die grafische Sammlung im Frankfurter Städel-Museum stammt aus den 60ern und umfasst etwa 20.000 Zeichnungen. Zu ihrer zentralen Aufgabe gehört die Archivierung, Dokumentation, Restauration und Präsentation. Christoph Münks wurde mit der Konzeption und Realisierung von Arbeitstischen, Handapparaten und Rollcontainern beauftragt.
Die 18 Arbeitstische haben eine Länge von 1,4 bzw. 2,4 m und eine jeweilige Breite von 0,7 m. Die Tischzargen und die konisch verlaufenden Beine sind aus gekantetem Stahlblech verschweißt und zitieren in Form und Farbgebung die 60er Jahre. Die gewählten Tischplatten, aus seidenmatt gefärbten High Pressure Laminat, sind neben der reizvollen Haptik durch die hohe Dichte des Materials für die verschiedenen Tätigkeiten prädestiniert.
Die offenen Handapparate dienen der Ablage und dem Transport der Bücher und Exponate innerhalb der Sammlung. Der Korpus, aus 3mm Stahlblech gekantet, ist durch formschlüssig eingepasste Eichenböden stabilisiert und bietet rundum eine Handhabung für die Benutzung.
Die Bürocontainer sind in blockhafter Form und ebenfalls aus High Pressure Laminat erstellt. Die keilförmige Fuge zur Stellfläche bietet den notwendigen Abstand zum Öffnen der Schublade und vermittelt Mobilität.
Auftraggeber
Stáedel, Frankfurt
Veröffentlichung:
Manufaktum Museum Angewandte Kunst, Köln
Cologne Fine Arts
Die grafische Sammlung im Frankfurter Städel-Museum stammt aus den 60ern und umfasst etwa 20.000 Zeichnungen. Zu ihrer zentralen Aufgabe gehört die Archivierung, Dokumentation, Restauration und Präsentation. Christoph Münks wurde mit der Konzeption und Realisierung von Arbeitstischen, Handapparaten und Rollcontainern beauftragt.
Die 18 Arbeitstische haben eine Länge von 1,4 bzw. 2,4 m und eine jeweilige Breite von 0,7 m. Die Tischzargen und die konisch verlaufenden Beine sind aus gekantetem Stahlblech verschweißt und zitieren in Form und Farbgebung die 60er Jahre. Die gewählten Tischplatten, aus seidenmatt gefärbten High Pressure Laminat, sind neben der reizvollen Haptik durch die hohe Dichte des Materials für die verschiedenen Tätigkeiten prädestiniert.
Die offenen Handapparate dienen der Ablage und dem Transport der Bücher und Exponate innerhalb der Sammlung. Der Korpus, aus 3mm Stahlblech gekantet, ist durch formschlüssig eingepasste Eichenböden stabilisiert und bietet rundum eine Handhabung für die Benutzung.
Die Bürocontainer sind in blockhafter Form und ebenfalls aus High Pressure Laminat erstellt. Die keilförmige Fuge zur Stellfläche bietet den notwendigen Abstand zum Öffnen der Schublade und vermittelt Mobilität.
Auftraggeber
Stáedel, Frankfurt
Veröffentlichung:
Manufaktum Museum Angewandte Kunst, Köln
Cologne Fine Arts